California Love by Ella Green

California Love by Ella Green

Autor:Ella Green [Green, Ella]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 978-3-95573-345-2
Herausgeber: Klarant Verlag. © 2015 Klarant GmbH, 28355 Bremen, www.klarant.de
veröffentlicht: 2015-12-07T16:00:00+00:00


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„Schön, dass wir uns mal unterhalten können. Während der Arbeit geht das ja leider immer schlecht“, sagte Alec und verließ zusammen mit mir durch den Personalausgang den Club.

„Freut mich auch, dass wir uns mal außerhalb der Arbeit unterhalten können. Arbeitest du eigentlich schon lange im Yachtclub?“

„Seit zehn Jahren.“

„Aber so alt bist du doch noch gar nicht oder warst du nicht auf dem College?“

„Ich bin achtundzwanzig. Und nein, ich war nicht auf dem College. Ich habe nach der High-School sofort im Yachtclub als Hilfskoch angefangen. Und während der vergangenen Jahre habe ich mich bis zum Chefkoch hochgearbeitet.“

Alecs Werdegang beeindruckte mich und machte mir klar, dass man es auch ohne Collegeabschluss zu etwas bringen konnte.

„Und du wolltest nicht aufs College?“, fragte Alec und fuhr sich durch seine hellbraunen Haare.

„Nein. Ich wollte mein eigenes Geld verdienen. Und du bist ja das beste Beispiel, dass man es auch ohne College schaffen kann.“

„Ich denke, ich hatte einfach auch Glück“, lächelte er verlegen.

„Also ich möchte es auch in ein paar Jahren zu etwas gebracht haben.“

„Soll heißen, du würdest gerne mal ein Restaurant führen?“

„Das wäre ein Traum, aber da müssen noch einige Jahre vergehen.“

„Wenn du neben deinem Job noch ein paar Kurse am College besuchen würdest, dann könntest du auch schneller die Karriereleiter hochklettern.“

„Das schon, aber dafür muss ich erst noch ein bisschen Geld ansparen.“

„Das Geld hast du bestimmt bald beisammen, so gutes Trinkgeld, wie du jeden Tag bekommst“, lachte er. „Willst du an der Strandbar was trinken?“

„Gerne“, antwortete ich und folgte ihm zur Bar, die um diese Zeit schon gut besucht war.

„Mich wundert es immer wieder, dass die Strandbar trotz der milden Temperaturen noch offen hat. Aber spätestens im Dezember werden sie schließen“, sagte Alec und deutete mit seinem Kopf zu einem freien Platz am Tresen.

Die Barkeeperin grüßte uns freundlich und wir bestellten zwei alkoholfreie Cocktails.

„Wow, die sehen lecker aus“, stellte ich fest, als die Kellnerin die Drinks vor uns abstellte.

„Die sind auch verdammt lecker. Willst du mir ein bisschen was von dir erzählen?“

„Was willst du denn wissen?“

„Was hast du für Hobbys?“

„Ich jogge gerne.“

„Ah, dann könnten wir ja mal zusammen eine Runde am Strand joggen nach der Arbeit. Wie wäre es morgen Abend?“

„Klar, gerne.“

Der Abend mit Alec war richtig schön gewesen. Wir unterhielten uns sehr gut und er war ein toller Kumpeltyp. Er hatte auch gar nicht versucht mit mir zu flirten, so wie er es ab und zu während der Arbeit machte.



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